Escentric Molecules
exklusiv in Mainz
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Das könnt Ihr tatsächlich auch auf den Ohren applizieren:
Mit unserer Audio-Podcast-Reihe "Hör mal wie gut das riecht!"
liefern wir Euch tiefes Hintergrundwissen und Fun Facts.
Die Idee: Ein Molekül, ein Statement
1973 wurde Iso E Super im IFF-Labor entwickelt – ein samtig-holziger, “kokonartiger” Duftbaustein, den Parfümeure lieben, der aber lange Zeit nur im Hintergrund klassischer Kompositionen lief. Geza Schön fragte sich: Was, wenn man genau dieses Understatement zum Star macht? So entstand das Doppel-Debüt Escentric 01 / Molecule 01 – minimalistische Flakons mit kryptischem Code, maximaler Wirkung. .
Molecule 01: Der Kult um (fast) nichts!
Molecule 01 enthält im Kern Iso E Super – und sonst (quasi) nichts. Auf dem Streifen wirkt es kaum, auf der Haut entfaltet es dieses “clean-sexy wood”-Flirren, das wie deine Haut, nur besser wirkt.
Genau deshalb lieben viele das Zeug solo – und andere nutzen es als Booster unter ihrem Signature-Scent. Die Anekdote, die den Kult erklärt: Als Schön den Stoff erstmals abends in einer Bar testete, sprachen ihn Fremde an, was da so gut riecht.
Der Rest ist Legende.
Warum der Hype? Iso E Super legt sich samtig, schwebend um andere Noten und verleiht ihnen Luft unter den Flügeln – und ja, manche Träger nehmen es zeitweise kaum oder gar nicht wahr (selektive Anosmie), während die Umgebung es deutlich registriert. Genau dieses “jetzt da, jetzt weg” macht die Aura.
Die Reihe für Fortgeschrittene: 02 bis 05
Escentric Molecules hat das Konzept weiterdekliniert – jeweils als “Molecule” (reines Leitmaterial) und “Escentric” (Formel, die das Material inszeniert):
- Molecule 02 – Ambroxan: salzig-amberig, clean, mit langem, strahlendem Dry-down. Think: mineralischer Anzug auf nackter Haut.
- Molecule 03 – Vetiveryl Acetat: die zen-hafte Seite von Vetiver – erdig, trocken, zugleich transparent.
- Molecule 04 – Javanol: futuristisches Sandelholz – frisch, klar, ohne wächserne Schwere.
- Molecule 05 – Cashmeran: hautwarme, moschus-holzige Weichzeichnung – Ein Duft wie ein Cashmere-Pullover.
Jedes davon ist uni-sex, direkt, photorealistisch – und perfekt, wenn du keine Duft-Tapete, sondern präzise Kante willst.
Die M+ Serie: It takes two to tango
2021 führte Schön die M+-Serie ein: Molecule 01 + genau eine Zutat (z. B. Iris, Patchouli, Mandarine). Damit bleibt die minimalistische DNA erhalten, bekommt aber eine hedonistische Spielpartnerin: pudrig-kühle Iris, erdige Tiefe von Patchouli oder spritzige Zitrus-Lichtkanten. Später folgten weitere Plus-Paare (u. a. Black Tea, Guaiac Wood, Cistus in kuratierten Editionen). Minimalismus, der auch Gefühle zulässt.
Luxus? Ja, aber anders definiert
Luxus ist hier Reduktion mit Absicht: High-Purity-Materials, auf Design-Objekte gegossen (der aktuelle, gefräste Metall-Cap ist feinster Industrial-Chic), statt barocker Pyramiden. Das ist der iPhone-Moment der Parfümerie: eine glatte Oberfläche, hinter der viel Ingenieurskunst steckt. Und weil die Marke gerade 20 Jahre Regelbruch feiert, wirkt der Minimalismus inzwischen fast klassisch – wie weiße Sneakers, die nie aus der Mode fallen.
Ist das was für Dich? Ja, klar!
Für Menschen, die Klarheit im Duft suchen. Für Dates, Office, Club – überall, wo du nahbar wirken willst, ohne eine Duftwolke vor dir herzutragen. Und für Nerds, die Spaß daran haben, Duft wie ein Modul-Synth zu spielen: ein Baustein, unendlich viele Tracks.
Für ein echtes Dufterlebnis und eine klasse Beratung besuchen Sie uns in der Ludwigsstraße 1 in Mainz.